Misa a Buenos Aires von Martín Palmeri
Tangomesse für Mezzosopran, Chor, Bandoneon, Klavier und Streichorchester
Tanz und Kirche, passt das zusammen? Sie werden staunen!
Die Tradition geistlicher Gesänge, die Leidenschaft des Tangos und die feurige lateinamerikanische Musiksprache werden hier ebenso kunstvoll wie packend zusammengeführt. Herz und Seele, Dramatik, Emotionalität und das Temperament südamerikanischer Musikkultur, das alles verbindet Palmeri in seiner Messe. Der Komponist bleibt formal innerhjalb der kirchenmusikalischen Struktur. Doch statt sakraler Strenge hören wir die facettenreichen Rhythmen und dramatischen Harmonien des Tangos! Tango wird hier jedoch nicht als weltlich-profane Gegenwelt zur Kirche inszeniert, sondern als musikalisches Ausdrucksmittel tiefster Emotionalität, als spirituelle Kraft.
Palmeris Tangomesse ist nicht nur eine gelungene musikalische Grenzüberschreitung, sondern auch ein kulturelles statement: der Tango - einst in den Tanzlokalen von Buenos Aires zu Hause - erhebt sich hier zu einer Form spiritueller Musik. Er wird zur Sprache des Glaubens, zur Klage über die Welt und zur Feier des Lebens.
In einer Zeit, in der religiöse Musik oft im Verdacht steht, sich nur auf das Vergangene zu beziehen, gelingt Palmeri eine bemerkenswerte Öffnung: Er spricht eine musikalische Sprache, die auch Menschen berührt, die sich in der klassischen Kirchenmusik nicht mehr unbedinbt wiederfinden. So wird die Misa a Buenos Aires zu einem Brückenschalg - zwisachen Tradition und Gegenwart, zwischen Europa und Lateinamerika, zwischen liturgischer Tiefe und leidenschaftlichem Ausdruck. Ein Werk, das nachhallt - musikalisch wie spirituell.
Weitere Informationen:
https://musik-fuer-kaarst.de/
Tanz und Kirche, passt das zusammen? Sie werden staunen!
Die Tradition geistlicher Gesänge, die Leidenschaft des Tangos und die feurige lateinamerikanische Musiksprache werden hier ebenso kunstvoll wie packend zusammengeführt. Herz und Seele, Dramatik, Emotionalität und das Temperament südamerikanischer Musikkultur, das alles verbindet Palmeri in seiner Messe. Der Komponist bleibt formal innerhjalb der kirchenmusikalischen Struktur. Doch statt sakraler Strenge hören wir die facettenreichen Rhythmen und dramatischen Harmonien des Tangos! Tango wird hier jedoch nicht als weltlich-profane Gegenwelt zur Kirche inszeniert, sondern als musikalisches Ausdrucksmittel tiefster Emotionalität, als spirituelle Kraft.
Palmeris Tangomesse ist nicht nur eine gelungene musikalische Grenzüberschreitung, sondern auch ein kulturelles statement: der Tango - einst in den Tanzlokalen von Buenos Aires zu Hause - erhebt sich hier zu einer Form spiritueller Musik. Er wird zur Sprache des Glaubens, zur Klage über die Welt und zur Feier des Lebens.
In einer Zeit, in der religiöse Musik oft im Verdacht steht, sich nur auf das Vergangene zu beziehen, gelingt Palmeri eine bemerkenswerte Öffnung: Er spricht eine musikalische Sprache, die auch Menschen berührt, die sich in der klassischen Kirchenmusik nicht mehr unbedinbt wiederfinden. So wird die Misa a Buenos Aires zu einem Brückenschalg - zwisachen Tradition und Gegenwart, zwischen Europa und Lateinamerika, zwischen liturgischer Tiefe und leidenschaftlichem Ausdruck. Ein Werk, das nachhallt - musikalisch wie spirituell.
Weitere Informationen:
https://musik-fuer-kaarst.de/
2 months ago
Evangelische Lukaskirche
Lindenplatz, 41564 Kaarst